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Pressemitteilung: Wissenschaft bleibt prioritär!

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Pressemitteilung: Wissenschaft bleibt prioritär!

zum Offenen Brief von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von Hochschulstandorten, von Hochschulen des Landes Brandenburg, der Brandenburgischen Studierendenvertretung sowie von MitarbeiterInnen aus brandenburgischen Hochschulen erklärt der  wissenschaftspolitische Sprecher der LINKEN, Peer Jürgens:

DIE LINKE setzt sich für eine bedarfsgerechte Finanzierung der Hochschulen ein. Auch daher gab es seit 2009 unter Rot-Rot einen Aufwuchs der Gelder für die Hochschulen in Höhe von 50 Millionen Euro – ein Zuwachs in dieser Größenordnung war in den vorangegangenen Jahren nicht zu verzeichnen.
Im Ergebnis dieser Finanzierung liegt Brandenburg z.B. bei den Ausgaben pro Studierenden bei Fachhochschulen bundesweit inzwischen auf Platz 8. Bei den Ausgaben pro Professor/Professorin belegen wir Platz 12.
Dennoch ist DIE LINKE der Auffassung, dass wir uns auf dem Erreichten nicht ausruhen können. Die Hochschulen brauchen für die kommenden Jahre zweifellos eine bessere finanzielle Ausstattung und weiterhin einen Mittelaufwuchs. Dies ist angesichts der angespannten Haushaltslage zwar sehr ambitioniert, trotzdem wird sich DIE LINKE dafür auch über 2014 hinaus einsetzen.
Die Forderung des Offenen Briefes nach einer Ausfinanzierung von mindestens 55.000 Studienplätze halten wir allerdings für überzogen. Rot-Rot hat sich im Hochschulentwicklungsplan auf 50.000 vorzuhaltende Studienplätze geeinigt, was langfristig gesehen schon ein ehrgeiziges Ziel ist.

offener Brief