Pressemitteilung: LINKE fordert besseren Verbraucherschutz für Kleinanleger!
Pressemitteilung: LINKE fordert besseren Verbraucherschutz für Kleinanleger!
Zur Forderung der Präsidentin der deutschen Finanzaufsicht (BaFin), eine Ampel für Finanzprodukte zum Schutz von Kleinanlegern einzuführen, erklärt der finanzpolitische Sprecher Peer Jürgens:
Nicht erst die Insolvenz von „Prokon“ zeigt, dass Kleinanleger immer noch vor hoch riskanten Finanzprodukten nur unzureichend geschützt bzw. ungenügend aufgeklärt sind.
Finanzprodukte, die z.B. auf einem „Schneeballsystem“ beruhen, müssen gesetzlich verboten werden. Der so genannte „graue Kapitalmarkt“ gehört schon längst stärker reguliert. Bisher scheiterte dies an der alten schwarz-gelben Bundesregierung.
Die jetzt von der Präsidentin der BaFin geforderte Ampel ist deshalb zu begrüßen. Sie kann aber nur ein erster Schritt sein, um einen besseren Verbraucherschutz tatsächlich durchzusetzen. Hochriskante Finanzprodukte gehören grundsätzlich verboten.